Allgemeine Informationen über Hochbegabung
Hochbegabte nennt man die Menschen, die einen überdurchschnittlichen IQ haben. Sie machen lediglich 2 bis 3 Prozent der Gesamtbevölkerung aus.
Psychologisch gesehen sind diese Menschen allgemein sehr intelligent, zusätzlich können räumlich-abstrakte, mathematische oder verbale Intelligenzfaktoren in unterschiedlichem Ausmaß ausgeprägt sein.
Es wird geschätzt, dass die Hochbegabung zu etwa 50 bis 60 Prozent vererbt ist, 40 bis 50 Prozent dagegen ist umweltbedingt.
Im Lauf der Jahre verändert sich der IQ nicht, allerdings wird er im Kindesalter durch äußere Umwelteinflüsse geprägt, im späteren Jugend- und Erwachsenenalter durch den Einfluss der Gene.
Um Hochbegabung feststellen zu können, sollten Kinder für ein sicheres Ergebnis frühestens im Vorschul- bzw. Grundschulalter getestet werden. Der Test kann im Alter von 10 Jahren wiederholt werden im Hinblick auf Veränderungen der Schul- und Familiensituation des Kindes.
In der Schule werden folgende Förderungsmaßnahmen verwendet: Der Lehrer kann Unterrichtsstoff aus den höheren Klassen benutzen, damit das Kind nicht unterfordert ist bzw. eine Klasse überspringen kann (=Acceleration). Oder der Lernstoff kann vertieft und um zusätzliche Inhalte erweitert werden, was eine Zusammenarbeit mit einer Hochschule oder in schulischen Arbeitsgemeinschaften sein kann (=Enrichment).
Fälle in der Altersgruppe von 10 bis 16 Jahren
· In einem Interview mit Paul, 13 Jahre, wird deutlich, dass er schon vor der ersten Klasse lesen und rechnen konnte und den Unterrichtstoff in seiner späteren Schulzeit extrem schnell verstand. Er selbst stellt fest, dass er in seiner Klasse die Rolle des Clowns übernehme und deswegen wohl nicht sehr beliebt bei den Lehrern sei. Ihm sei langweilig, sagt er, deswegen fange er an, herumzualbern, freche Bemerkungen zu machen und die anderen Kinder zu stören. Einen Intelligenztest veranlasste seine Lehrerin erst vor ein paar Monaten.
· In einem Artikel berichtet die Mutter eines Hochbegabten, David 16. Auch in diesem Fallbeispiel wird klar, dass der Junge in der Grundschule durch andauerndes stören des Unterrichts auffiel. Er isolierte sich von seinen Mitschülern und fand deshalb im Klassenverband keinen Anschluss. Im Alter von neun Jahren übersprang er die 4.Klasse und wechselte zum Gymnasium. Seine Eigenarten wurden dort stärker akzeptiert, auf der anderen Seite bekam er jedoch deutliche Grenzen gesetzt. David war nicht überdurchschnittlich gut in der Schule und seine Noten der Fächer entsprachen seinen Interessensgebieten. Seine Leidenschaften sind Computerastronomie und Musik. Mit 16 Jahren macht er sein Abitur. Da er sich noch zu jung fühlt, möchte er erst mit 17 studieren gehen. Die Naturwissenschaften interessieren ihn so sehr, dass ihm ein Studium in diesem Bereich vorschwebt.
Psychologisch gesehen sind diese Menschen allgemein sehr intelligent, zusätzlich können räumlich-abstrakte, mathematische oder verbale Intelligenzfaktoren in unterschiedlichem Ausmaß ausgeprägt sein.
Es wird geschätzt, dass die Hochbegabung zu etwa 50 bis 60 Prozent vererbt ist, 40 bis 50 Prozent dagegen ist umweltbedingt.
Im Lauf der Jahre verändert sich der IQ nicht, allerdings wird er im Kindesalter durch äußere Umwelteinflüsse geprägt, im späteren Jugend- und Erwachsenenalter durch den Einfluss der Gene.
Um Hochbegabung feststellen zu können, sollten Kinder für ein sicheres Ergebnis frühestens im Vorschul- bzw. Grundschulalter getestet werden. Der Test kann im Alter von 10 Jahren wiederholt werden im Hinblick auf Veränderungen der Schul- und Familiensituation des Kindes.
In der Schule werden folgende Förderungsmaßnahmen verwendet: Der Lehrer kann Unterrichtsstoff aus den höheren Klassen benutzen, damit das Kind nicht unterfordert ist bzw. eine Klasse überspringen kann (=Acceleration). Oder der Lernstoff kann vertieft und um zusätzliche Inhalte erweitert werden, was eine Zusammenarbeit mit einer Hochschule oder in schulischen Arbeitsgemeinschaften sein kann (=Enrichment).
Fälle in der Altersgruppe von 10 bis 16 Jahren
· In einem Interview mit Paul, 13 Jahre, wird deutlich, dass er schon vor der ersten Klasse lesen und rechnen konnte und den Unterrichtstoff in seiner späteren Schulzeit extrem schnell verstand. Er selbst stellt fest, dass er in seiner Klasse die Rolle des Clowns übernehme und deswegen wohl nicht sehr beliebt bei den Lehrern sei. Ihm sei langweilig, sagt er, deswegen fange er an, herumzualbern, freche Bemerkungen zu machen und die anderen Kinder zu stören. Einen Intelligenztest veranlasste seine Lehrerin erst vor ein paar Monaten.
· In einem Artikel berichtet die Mutter eines Hochbegabten, David 16. Auch in diesem Fallbeispiel wird klar, dass der Junge in der Grundschule durch andauerndes stören des Unterrichts auffiel. Er isolierte sich von seinen Mitschülern und fand deshalb im Klassenverband keinen Anschluss. Im Alter von neun Jahren übersprang er die 4.Klasse und wechselte zum Gymnasium. Seine Eigenarten wurden dort stärker akzeptiert, auf der anderen Seite bekam er jedoch deutliche Grenzen gesetzt. David war nicht überdurchschnittlich gut in der Schule und seine Noten der Fächer entsprachen seinen Interessensgebieten. Seine Leidenschaften sind Computerastronomie und Musik. Mit 16 Jahren macht er sein Abitur. Da er sich noch zu jung fühlt, möchte er erst mit 17 studieren gehen. Die Naturwissenschaften interessieren ihn so sehr, dass ihm ein Studium in diesem Bereich vorschwebt.
AnFrau - 22. Nov, 17:58